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Wie funktionieren die Ventilatoren der doppelflutigen KWL?

Funktionsprinzip der Ventilatoren der doppelflutigen KWL:

Ventilatoren mit geregeltem Luftstrom:

Ventilatoren mit geregeltem Luftstrom sind immer noch die gängigsten Ventilatoren auf dem Markt.

Sie verwenden eine konstante Drehzahl: Die Modulation des Luftstroms erfolgt nur über die Geräteeinstellungen bei der Inbetriebnahme oder über eine Regelbox.

Sie bringen einen geringeren Luftstrom, wenn der Luftwiderstand z.B. durch verschmutzte Filter zunimmt.

Die Luftstromregulierung erfolgt über die Geräteeinstellungen bei der Inbetriebnahme oder über eine Regelbox.

Sie bringen einen geringeren Luftstrom, wenn der Luftwiderstand z.B. durch verschmutzte Filter zunimmt.

Die Luftstromregulierung erfolgt über die Einstellungen des Gerätes bei der Inbetriebnahme oder über eine Regelbox.

Der Luftstrom passt sich nicht automatisch an. Eine gute Inbetriebnahme mit Messung der Luftströme ist daher unerlässlich, um die Einstellung des Abluftventilators und des Einblasventilators anzupassen.

 

Konkret muss ein Installateur, wenn er eine Anlage mit doppeltem Luftstrom und geregeltem Luftstrom in Betrieb nimmt, zur Vermeidung von Enttäuschungen aufgrund eines Verlusts an thermischer und sanitärer Leistung Folgendes tun:

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  • Lösungen zum Ausgleich des Netzes einrichten (selbstregulierende Auslässe - die einfachste Lösung mit Ventilatoren mit geregeltem Luftstrom -und/oder Reduzierring oder regulierbare Auslässe), um die Unterschiede in Länge und Krümmung zwischen jedem Kanal für das Einblas- und das Ausblasnetz auszugleichen.
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  • Stellen Sie die Leistung des Abluftventilators entsprechend dem Verhältnis zwischen seiner Kapazität und der Summe der theoretischen Abluftvolumenströme ein und überprüfen Sie, ob die Summe der gemessenen Volumenströme an den Abluftöffnungen übereinstimmt. Wenn nicht, muss er die Leistung des Ventilators erhöhen oder verringern, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
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  • Die Leistung des Einblasventilators so einstellen, dass derselbe Volumenstrom wie bei den Abluftöffnungen erreicht wird, indem er die gleichen Einstell- und Messmanipulationen vornimmt.
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Ventilatoren mit konstantem Luftstrom

Ein Ventilator mit konstantem Luftstrom wird den an der Maschine eingestellten Luftstrom unabhängig von der Dimensionierung der Anlage und den damit verbundenen Druckverlusten (innerhalb der Grenzen eines Netzes von ausreichender Qualität) liefern.

Wenn der Luftwiderstand steigt (Erhöhung des Druckverlusts, der normalerweise bei einem Standardventilator mit geregeltem Luftstrom den Luftstrom an den Auslässen verringern würde), wird sich der Ventilatormotor automatisch schneller drehen, um immer die gleiche voreingestellte Luftmenge zu erhalten.

Natürlich wird der Ventilatormotor mit konstantem Luftstrom bei einer Verringerung des Luftwiderstands in die entgegengesetzte Richtung arbeiten (der Motor wird langsamer laufen).

Ventilatoren mit konstantem Luftstrom ändern also automatisch ihre Drehzahl, um unter allen Umständen sicherzustellen, dass der Luftstrom gleich bleibt und die Luftqualität im Innenraum optimal bleibt.


. Konstantdruckventilatoren

Konstantdruckventilatoren werden überwiegend bei hygrovariablen, doppelten WRG-Anlagen eingesetzt.

Nach Inbetriebnahme der Anlage besteht das Prinzip für diesen Ventilator darin, seine Drehzahl in Abhängigkeit vom Öffnen oder Schließen der Hygro-Luftdurchlässe zu verringern oder zu erhöhen, bis der Solldruck wieder erreicht ist.

Dies sind die gleichen Ventilatortypen, die bei Einzelfluss-WCs hygro A oder hygro B verwendet werden.

Hygro-variable Doppelstromlüftungen sind wenig interessant, da sie die Installationsbeschränkungen einer klassischen Doppelstrom-MVAC (Installationskosten und Verlegung der Netze) kumulieren, aber nicht von der Qualität der Innenluft profitieren, dem Hauptvorteil, den eine Doppelstrom-MVAC bieten soll.

 

Warum sollten Ventilatoren mit konstantem Luftvolumenstrom installiert werden?

In einer Wohnung, die mit einer ausgeglichenen doppelten Lüftung (VMC double flux) arbeitet, sorgen zwei Ventilatoren für die Belüftung (Ventilator für die Zufuhr von Frischluft / Ventilator für die Abfuhr von verbrauchter Luft).

Ventilatoren mit konstantem Luftvolumenstrom ermöglichen es, ein Gleichgewicht zwischen dem Abluft- und dem Einblasventilator zu gewährleisten.

Andernfalls werden die Ventilatoren höchstwahrscheinlich nicht den gleichen Luftdurchsatz haben (schlechte Inbetriebnahme, Verschmutzung der Filter oder des Netzes, Windeinwirkung, thermischer Zug, Öffnen und Schließen der Türen...).

 

Dabei sind folgende 2 Fälle zu beobachten:

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  • Die Frischluftzufuhr ist größer als die Abluftmenge: Es kommt zu einem Überdruck in der Wohnung. Dies führt dazu, dass die Wärme der Wohnung über die Luftlecks in der Gebäudestruktur nach außen abgeführt wird.
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  • Die abgezogene Abluftmenge ist größer als die Frischluftzufuhrmenge: Es kommt zu einem Unterdruck der Wohnung. Dadurch wird kalte Außenluft über die Luftlecks in der Gebäudestruktur in die Wohnung gesaugt.
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Das Ergebnis wäre ein sofortiger Verlust der thermischen Effizienz der Wohnung.

Der Effizienzverlust wird umso bedeutender sein, wenn die beiden Luftströme innerhalb des Wärmetauschers nicht identisch sind. In diesem Fall wird der Wirkungsgrad des Wärmetauschers verschlechtert.

 

Die Inbetriebnahme einer doppelflutigen KWL mit konstantem Volumenstrom ist wesentlich einfacher zu bewerkstelligen.

Nachdem die Soll-Volumenströme an der Maschine eingestellt wurden, genügt es, den Abgleich des Abluftnetzes und anschließend des Einblasnetzes mithilfe von verstellbaren Auslässen und/oder Volumenstromreduzierern und einem Durchflussmesser vorzunehmen.

Auch wenn das Luftnetz schlecht abgeglichen ist, ist der gesamte Luftaustausch gewährleistet.

 

Wie funktionieren Standard-Konstantstromventilatoren und die von BRINK entwickelten und patentierten Ventilatoren??

Vergleich zwischen einem Standard-Konstantstromventilator und dem von BRINK entwickelten Konstantstromventilator:

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Standard Konstantstrom-Lüfter BRINK-Ventilator mit konstantem Durchfluss
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Grundsätzliches:

Bei Zentrifugallüfterturbinen mit vorwärts gekrümmten Schaufeln (die in Drehrichtung des Laufrads geneigt sind) ist es relativ einfach, die Förderleistung des Lüfters auf der Grundlage des Drehmoments (N.m Newtonmeter) und der Drehzahl (rpm) zu berechnen.

Das Drehmoment solcher Lüfter steigt proportional zum Quadrat der Drehzahl (rpm). Daraus ergibt sich eine Leistungskurve, der wir für jeden Punkt einen Druck zuordnen können.

Durch die Kombination dieses Drucks und der Drehzahl des Lüftermotors können wir dann den Luftdurchsatz bestimmen.

Vorteile:

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  • Luftstrom leicht bestimmbar (konstanter Luftstrom gewährleistet)
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  • Günstiger (kleinerer Ventilator) als ein Ventilator mit rückwärts geneigten Schaufeln
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Grundsatz:

Alle BRINK-Produktreihen sind mit Radialventilatoren mit rückwärts geneigten Schaufeln (entgegen der Drehrichtung geneigt) ausgestattet.

Im Gegensatz zu Ventilatoren mit vorwärts geneigten Schaufeln steigt das Drehmoment dieser Ventilatoren nicht proportional zum Quadrat der Drehzahl an.

Daher können wir den Druck und damit den zugehörigen Luftstrom nicht bestimmen.

Die Verwendung dieser Ventilatoren erfordert die Anwendung einer alternativen Lösung zur Berechnung des Luftstroms. Die Lösungen wurden von Brink Climate Systems gefunden und patentiert:

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  • Das erste Patent verwendet ein System zur Messung von Druckdifferenzen. Die Drücke werden an zwei verschiedenen Punkten gemessen, einer am Innendurchmesser, der andere am Außendurchmesser des Ventilators. Ihr Differenzdruck ermöglicht die Berechnung des Luftstroms, der durch die Ventilatormotoren gewährleistet wird. Dieses System ist in den doppelflutigen KWK-Anlagen der RENOVENT-Reihe eingebaut.
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  • Das zweite Patent verbindet den Ventilator mit einem Durchflussmesser, der den vom Ventilator geblasenen Volumenstrom direkt misst und seine Drehzahl entsprechend den Druckänderungen im Luftnetz oder im Gerät (wie z. B. der Verschmutzung der Filter) anpassen wird. Dieses neuere System zur Regulierung des Volumenstroms ist noch leistungsfähiger und wird in den doppelflutigen Lüftungsgeräten der FLAIR-Reihe eingesetzt.
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Vorteile:

  • Luftstrom dank Brink-Patent bestimmbar (konstanter Luftstrom gewährleistet)
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  • Reduzierte Leistungsaufnahme (geringerer Stromverbrauch 10 bis 20 %)
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  • Niedrigere Schallpegel (akustischer Komfort)
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  • weniger Verschmutzung der Ventilatorschaufeln (einfachere Wartung)
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